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Was bedeutet eigentlich gesund leben?

mhenniger

Ich habe in den letzten Jahren festgestellt, dass das Wort Gesundheit oder allgemein eine gesunde Lebensweise haben, für 10 verschiedene Menschen 10 unterschiedliche Lebenseinstellungen mit sich bringt.


Für den einen bedeutet ein gesundes Leben zu führen, nicht zu rauchen oder zu trinken, hier ist natürlich der Alkoholismus gemeint und natürlich nicht das "gesunde" Feierabendbier ;) (viele Menschen wissen glaube ich nicht, was Alkoholismus eigentlich bedeutet).


Für den nächsten bedeutet es ein gesundes Leben zu führen, sich ausgewogen zu ernähren, da gehört natürlich auch die Thüringer Bratwurst, Pizza und Fertiggerichte mit dazu, dann sollte ja der Bedarf gedeckt sein (zumindest der Kalorienbedarf...).


Bewegung sieht jeder als gesund an, aber Joggen ist nicht gut für die Knie, der Rücken tut sowieso schon lange weh und beim Sport kann man sich ja auch noch verletzen.


Jemand anderes ist der Meinung, dass man gesund ist, wenn man keine Symptome hat. Kopfschmerzen, Blähungen, Raucherhusten und Hautprobleme sind natürlich keine Symptome - die hat doch schließlich jeder einmal.


Diese Sichtweisen und Aussagen haben mich wirklich erschrocken. Nur sehr wenige, von den Menschen, mit denen ich mich in den letzten Jahren unterhalten habe, zählen zu einer gesunden Lebensweise auch die mentale Gesundheit dazu. Außerdem ist mir aufgefallen, dass viele Menschen einen "gesunden" Lebensstil führen, der sie am Ende jedoch nicht gesund, sondern lediglich krank macht. Diese Krankheitsbilder werden dann gerne auf das Alter oder den Zufall geschoben. Schließlich gibt es ja auch Menschen, die ihr ganzes Leben nicht getrunken oder geraucht haben, sich "gesund" ernährt haben, Sport getrieben haben und dann trotzdem an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall gestorben sind. Also wozu der ganze Aufwand?


Dann sollte man doch einfach sein Leben "genießen", rauchen, trinken und Fast Food essen, solange man noch kann und sich nicht den Tag durch einen Muskelkater versauen. Es entscheidet ja soweiso niemand selbst, wann seine Zeit gekommen ist, da sag´ ich nur "final Destination".


Vielleicht kannst du meinen Sarkasmus beim Lesen sogar hören. Sich nicht für den eigenen Körper zu interessieren, die mentale Gesundheit belächeln und fröhlich Tabletten gegen die Zufallserkrankungen schlucken hat genau einen Grund: Man nimmt sich einmal komplett aus der eigenen Verantwortung heraus.


Verübeln kann ich diese Gedanken oder Lebensweise niemanden, denn gesunde Ernährung, die richtige Bewegung, emotionale Intelligenz und der Zusammenhang zwischen körperlichen Beschwerden und der Psyche wird uns nicht in der Schule beigebracht. Wir schauen uns die Lebensweise vielleicht von unseren Eltern, unseren Freunden, der Familie oder unseren Idolen ab. Hinterfragen wir diese Lebensweisen? Wahrscheinlich eher selten. Sollten wir damit anfangen, sie zu hinterfragen? DEFINITIV


"Wissen" ist überall im Internet erhältlich, nur leider ist Wissen nicht gleich Wissen. Verschiedene Studien zeigen verschiedene Ergebnisse. Wie soll man da herausfinden, was einem wirklich gut tut? Um mir eine Meinung zu bilden, schaue ich mir meistens verschiedene Seiten an und die Menschen die hinter den Artikeln stehen. Ich möchte mich hier nicht zu kritisch äußern (nicht das meine Website noch gesperrt wird), aber was ich herausgefunden habe ist, dass fundiertes Wissen meistens nicht kostenlos im Internet zu finden ist oder man sehr lange und intensiv recherchieren muss. Was möchte ich dir jetzt damit sagen?


Ich möchte dir hier nicht meine Sichtweise zu einer gesunden Lebensweise schildern und sagen "Mach es doch genauso, dass ist die einzig richtige Sichtweise" denn das wäre falsch. Es wäre lediglich meine Sichtweise, welche ich durch viel recharchieren, meinen Ausbildungen und eigenen Erfahrungen erschaffen habe. Diese Informationen gebe ich gerne an Menschen weiter, die sich dafür interessieren und ihre eigenen positiven Erfahrungen damit machen wollen.

Melde dich hierzu gerne zu einem kostenfreien Erstgespräch bei mir, wenn ich dein Interesse geweckt habe.


Was ich aber an erster Stelle mit diesem Beitrag erreichen möchte ist, dass du anfängst Dinge zu hinterfragen.

Sind Menschen, die ständig neue Erkrankungen haben, die Vorbilder für deine Lebensweise? Ist es wirklich gesund, sich mischköstlich zu ernähren? Warum wird mentale Gesundheit erst angesprochen, wenn es um psychische Krankheiten geht? Was signalisiert dir dein Körper? Ist Symptomfreiheit gleich gesund sein? Warum lernen wir nicht,


wie wir gesund bleiben können? Bilde dich zu dem Thema weiter, teste dich aus und übernimm wieder die Verantwortung für deinen Körper und deinen Geist.


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